Hericium (Stachelbärte)

Hericium – Die seltene Pilzgattung der Stachelbärte

Die Stachelbärte, deren wissenschaftlicher Name Hericium lautet, stellen eine kleine Pilzgattung aus der Ordnung der Sprödblättler dar, die vor allem durch ihr typisches Aussehen auffallen. Denn ein gemeinsames optisches Merkmal der Hericium sind die herabhängenden Stacheln, die, was das Aussehen betrifft, einen Vergleich mit Korallen erlauben. So sind die Fruchtkörper der Hericium entweder korallenähnlich verzweigt, wie beispielsweise die des Ästigen Stachelbarts oder sie besitzen lang herabhängende Stacheln wie zum Beispiel die des Igelstachelbart. Die in Europa am häufigsten vorkommenden Arten der Stachelbärte sind der Dornige Stachelbart, der Tannenstachelbart, der Igelstachelbart und der Ästige Stachelbart. Im Fernen Osten gelten Hericium als vorzügliche Speisepilze, doch auch als so genannter Vitalpilz ist vor allem der Igelstachelbart in Asien begehrt. Die Stachelbärte wachsen auf Holz, doch ihr Vorkommen in freier Natur ist durchweg selten. Daher sollten diese seltenen Pilze geschont werden und lieber in Form von Zuchtpilzen verspeist werden.

Hinweis: Nahrungsergänzungsmittel nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise verwenden!

Hericium – Die seltene Pilzgattung der Stachelbärte